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Linksrechts

Bodenobjekt Holz/Eisen, 1975/76, 180 x 180 x 24 cm, im Besitz des Landes Berlin

Diese Arbeit „liegt“ an einem idyllischem Spazierweg am Einsteinufer in Berlin-Charlottenburg, zwischen der Promenade und dem Wasser, etwa in Höhe der Universität der Künste.

Der Beginn der Arbeit geht zurück auf den Holzfund für den Rahmen während seines Cité Internationale des Arts Stipendiums 1975/76 in Paris. Im Marais-Viertel, das in den 70er Jahren umfangreich saniert wurde, gab es viele Abrisshäuser, aus dessen Bauschutt ebenfalls das Holz für den Rahmen des Werkes „Marais“ stammt. Die Gestaltung der Metallplatten erfolgte später im Atelier von Paul Pfarr am Nonnendamm in Berlin.

Das Konzept dazu entstand in Anlehnung an ein Gedicht des österreichischen Lyrikers Ernst Jandl, das sich mit der Fragestellung beschäftigt, ob man die Richtungen links und rechts verwechseln könne: „Lichtung. Manche meinen lechts und rinks kann man nicht velwechsern. werch ein Illtum!“ Paul Pfarr, der in seinen „Särgen“ die Seiten links und rechts vertauscht hat, meinte dazu: „Wenn man darin liegt, stimmen die Seiten wieder!“

Linksrechts,-1975-76

„Linksrechts“ am Ufer des Landwehrkanals,
Einsteinufer in Berlin Charlottenburg.