Die hier gezeigten Zeichnungen sind Entwürfe für einen Sammler in Chicago, der bei einem Berlin-Besuch von den Windharfen auf der BUGA so begeistert war, dass er mit dem Gedanken spielte, Windharfen von Paul Pfarr in seinem parkähnlichen Grundstück installieren zu lassen. Der Entwurf wurde nicht realisiert.
Ein Konzept sah beispielsweise die Anordnung von vier Windharfen in Nord-Süd- und Ost-Westrichtung vor, so dass sie bei jeder Windrichtung Schwingungen bzw. Töne erzeugen. Eine Notiz von Paul Pfarr dazu lautet:
4 je ca. 65 x 30 x 300 cm / 2 mm Messing-Grundplatten zur Verankerung im Abstand von 4 m nach N–S / W–O ausgerichtet. Jeder Resonanzkörper wird mit unterschiedlichen Saiten (Material und Querschnitt) bespannt. Dies ergibt unterschiedliche Töne. Eventuell auch unterschiedliche Ausprägungen der Körper. Seitliche Windschleusen geben dem Wind die Richtung und verstärken ihn.