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Schlüter-Dreieck

Zeichnungen und Modell, Wettbewerb zur Neugestaltung des vormals sogenannten Schlüterdreiecks, der 1986 in Georg-Grosz-Platz umbenannt wurde, Berlin, 1978
Modell M 1 : 20, Wasserspiele, Bronzetropfen, Granitpflaster, ergänzende Baumreihen
(nicht realisiert)

Das Konzept von Pauk Pfarr sah drei Bronzeobjekte in Form riesiger Wassertropfen vor, die in weich modellierten Mulden liegen, als ob sie selbst die Abdrücke hinterlassen hätten. An den jeweils tiefsten Stellen, durch die Skulpturen verdeckt, tritt sprudelnd das Wasser aus, füllt die Mulden und und fließt durch das seichtes Gefälle langsam über den Rand zum Bodeneinlauf zurück.
Paul Pfarr sah ein städtplanerische Gesamtkonzept für das Schlüterdreieck vor. Um die Brunnenanlage perfekt in die Gestaltung des öffentlichen Raumes zu integrieren, sollte der gesamte Bereich des Schlüterdreiecks in Basaltpflaster ausgeführt werden, um eine visuelle Einheit zu erzeugen. Durch die Neuanpflanzung von Bäumen und das Aufstellen von dem Brunnen zugewandten Bänken, auf denen man sich von der Hektik der Großstadt entspannen kann, sollte der Platz abgeschlossen werden.
Als nächtliche Beleuchtung der Brunnenanlage waren an den Gebäuden und vorhandenen Peitschenmasten angebrachte Scheinwerfer vorgesehen.