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Röhren-Variante IV (Ungleiches Paar)

Stahl, geschweißt, 1988, 430 x 315 x 710 cm
hier Aufbau um Rudolf-Wilde-Park in Berlin-Schöneberg

Diese Arbeit entstand im Rahmen der Aktion „Kunststück Farbe“ der NGBK (neue Gesellschaft für bildende Kunst e.V.), bei der sechs Künstler jeweils ein „Röhrensignal“ entwickeln und in der Bildhauerwerkstatt Osloer Straße ausführen sollten.

Neben Paul Pfarr waren Eckhard Haisch, Katja Hajek, Rolf Lieberknecht, Susanne Mahlmeister und Nino Malfatti eingeladen. Die Nummerierung „IV” bedeutet dabei keineswegs, dass es von Paul Pfarr noch andere Röhren-Varianten gibt, sondern lediglich, dass er in der Teilnehmerliste an vierter Position stand.

Die Arbeiten wurden nacheinander „über Nacht“ an verschiedenen Plätzen in der Stadt aufgestellt und sollten dazu dienen, auf die künstlerischen Aktivitäten „Kunststück Farbe“ auf dem Brachgelände des ehemaligen Diplomatenviertel südlich der Japanische Botschaft aufmerksam zu machen. Die Idee war, dass tonnenschwere, monumentale Röhrenprojekte innerhalb kürzester Zeit an verschiedenen Orten der Stadt zu sehen sein waren.

Die Röhren-Variante IV von Paul Pfarr wurde 1990 von der Stadt Salzgitter angekauft und befindet sich an der Tonkuhle Thiede, einem Baggersee in Niedersachsen in der Nähe von Salzgitter.