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Energiefeld

3 Granitfindlinge und 8 Stahlrohre; die Findlinge sind ca. H 170-200cm x B 170-200cm x T 130-150cm,
die Rohre sind jeweils 9 m lang mit einem Durchmesser von 8 cm, 1993

Der durch die Anordnung der Wohnblöcke und die Wegführung entstandene Raum in der Mitte des Dorfes sowie die dadurch entstandenen Sichtachsen zwischen den Häusern zielte architektonisch auf die Gestaltung eines zentralen Platzes ab, einem Ort der Begegnung.

Aus dem Erläuterungsbericht des Künstlers in der Wettbewerbsdokumentation des Landesbauamt Potsdam:

In der intensiven Auseinandersetzung mit der Aufgabe wurde deutlich, dass es nicht genügen kann, ein bildhauerisches Werk – wie auch immer – in eine eingrenzende Gartenanlage zu platzieren. Vielmehr ist es notwendig, jegliche Schwellenbildung zu vermeiden, und dem Ort zu einem allseits offenen lebendigen Platz für Begegnungen zu machen. Es wird vorgeschlagen, den gemeinsamen Platzbereich in Granit/Basaltpflaster auszuführen und zu den Einmündungen der Zugangswege in den bauseits vorgeschlagenen Bodenbelag überzugehen. So erst wird ein Freiraum geschaffen, in dem der visuelle und haptische Kontakt mit dem Kunstwerk geradezu herausgefordert wird.

Rundstäbe aus Stahl und in ihrer Ursprünglichkeit belassene Findlinge errichten ein sich gegenseitig bedingendes Energiefeld. Die in ihrer Unverrückbarkeit ruhenden Steine stehen in einem antipodischen Verhältnis zur dynamischen Spannung der Stahlstäbe und verleihen dem Ort eine weithin sichtbare Unverwechselbarkeit.